Der Karwendelmarsch geht am 26. August 2023 in seine bereits 14. Auflage. Das „Volksfest für Wander- und Berglaufbegeisterte“ hinterlässt ab heuer nicht nur begeisterte Fans und motivierte Freiwillige, sondern auch positive Spuren was die Umwelt betrifft: Erstmals fließt ein Teil des Startgeldes direkt in den Naturpark Karwendel und unterstützt dessen Projekt „Spuren der Artenvielfalt“ entlang der Strecke des Karwendelmarsches. Damit setzt der Karwendelmarsch ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und den Schutz der Natur.
Naturpark Karwendel: Almenpflege, Artenvielfalt, Nachhaltigkeit
Die Zusammenarbeit zwischen dem Karwendelmarsch und dem Naturpark Karwendel ermöglicht es, das bewährte Programm der Almenpflege entlang der Strecke weiterzuentwickeln. Zukünftig soll Jahr für Jahr ein neuer Abschnitt in Angriff genommen werden, um die Artenvielfalt entlang des gesamten „Bandes“ zu erhalten und zu erweitern. Das Projekt umfasst Maßnahmen wie das Auszäunen von Feuchtflächen und Mooren sowie den Düngeverzicht auf sensiblen Flächen. Anton Heufelder, Geschäftsführer des Naturparks Karwendel, erläutert: „Die Grundidee des Projekts ‚Spuren der Artenvielfalt‘ ist es, das Bild zu drehen. Anstatt negative Auswirkungen wie Müll und Gestank zu hinterlassen, können durch die Karwendelmarsch-Unterstützung Maßnahmen gesetzt werden, die positiv nachwirken. Die Pflege und der Schutz Bergahornweiden und Naturwaldreservate spielen dabei eine wichtige Rolle. Alle Aktivitäten tragen zur Förderung der Artenvielfalt auf den Almflächen und in den Wäldern bei.“ Die finanzielle Unterstützung seitens des Karwendelmarschs erfolgt per Überweisung von drei Euro pro Teilnehmerin und Teilnehmer. Bei einem ausverkauften Event ergibt sich somit eine Summe von 7.500 Euro, die direkt in das Projekt „Spuren der Artenvielfalt“ fließen.
„Doch noch“ beim Karwendelmarsch mitlaufen – die Startplatzbörse als Option dafür
Angesichts der Tatsache, dass der Karwendelmarsch bereits seit Dezember ausverkauft ist, stellt sich natürlich bei vielen Fans der Veranstaltung die Frage, wie sie „doch noch“ daran teilnehmen könnten. Eine Möglichkeit zur „Nachmeldung“ bietet die Karwendelmarsch Startplatzbörse, die unter karwendelmarsch.info/karwendelmarsch/startplatzboerse/ all jenen eine Plattform gibt, die entweder ein Ticket suchen oder aber eines abzugeben haben. Firmenteams sind ein weiterer wichtiger Bestandteil des Teilnehmerfeldes. Bestes Beispiel dafür ist das Team #glaubandich der Tiroler Sparkassen, das im Vorjahr als größte Gruppe an den Start ging, die jemals beim Karwendelmarsch angetreten ist.
Partnerschaft beim Sponsoring: „Haben den Karwendelmarsch liebgewonnen“
Das Team Karwendelmarsch: Partner, Freunde, Freiwillige
Wichtige weitere Partner, die den Karwendelmarsch komplettieren, sind die Tiroler Tageszeitung, Gloryfy, DAKA, ÖBF und die Bergrettung Tirol. Die Liebe zum „Volksfest für Wander- und Berglaufbegeisterte“ zeigt sich alljährlich aber auch in der großen Anzahl der freiwilligen Helferinnen und Helfer. „Der Karwendelmarsch ist nicht nur für uns, sondern auch für die vielen ehrenamtlich Tätigen eine Herzensangelegenheit. Unser besonderer Dank gilt daher den Organisatoren, Gemeinden, Vereinen, Einsatzorganisationen – vor allem aber auch den mehr als 300 Freiwilligen, die alljährlich im Einsatz sind, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten“, so Wirtenberger und Walser abschließend.
FACTBOX 14. Karwendelmarsch
Distanzen: 52 oder 35 Kilometer
Start: 6 Uhr in Scharnitz über die Eng (Ziel 35 km) nach Pertisau (Ziel 52 km)
Größe des Events: max. 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Veranstalter: Tourismusverband Achensee und Tourismusverband Region Seefeld
Partner & Hauptsponsoren: Naturpark Karwendel, Sparkassen Landesverband für Tirol und Vorarlberg, BIO vom BERG, Salewa, Tiroler Steinöl, Gloryfy, Tiroler Tageszeitung, ÖBF, Bergrettung Tirol, DAKA.