Von Schneemeistern, Zirbenrockern und Babyflüsterinnen

Serfaus-Fiss-Ladis – Eine Region mit Charakter

Eine Region mit Charakter bringt besondere Persönlichkeiten hervor und schafft Raum für neue Ideen, die im Einklang mit der Natur stehen. Die Tiroler Feriendestination Serfaus-Fiss-Ladis ist genau so ein Ort. Hier liegen Urlaubern die schönsten Gipfel der Tiroler Alpen zu Füßen und die Menschen des Hochplateaus bringen all ihren Pioniergeist und Einfallsreichtum ein, um Familien und Genießern die schönste Zeit des Jahres zu bereiten. In Serfaus-Fiss-Ladis entdeckt man Urlaub in einer ganz neuen Dimension.

Hier oben, in 1.200 bis 1.400 m Höhe, sind die drei Bergdörfer beheimatet, die vielen Wintersportlern und Familien seit Langem – und zu Recht – ein wahrer Sehnsuchtsbegriff sind. Serfaus-Fiss-Ladis gilt als eines der besten und beliebtesten Winterurlaubsdestinationen der Welt. Und das liegt eben nicht nur an den einmaligen Panoramapisten fast 3.000 m über dem Alltag und dem herausragenden Service, sondern auch an den Menschen des Hochplateaus, die spannende Geschichten zu erzählen haben.

Die Schneemeister

We are family
Modernste Seilbahnanlagen kombiniert mit einem erstklassigen Service für Schneefans sind das Markenzeichen der Winterurlaubsdestination. Das bestätigt auch Stefan Mangott, Geschäftsführer der Seilbahn Komperdell. Der gebürtige Serfauser kümmert sich seit mehr als 20 Jahren darum, dass Urlauber komfortabel und schnell auf die schneebedeckten Pisten kommen. Als technischer Geschäftsführer weiß er, wie wichtig Sicherheit und moderne Standards heutzutage sind.

Mit dem Konzept der „Helping Hands“ geht man in Serfaus-Fiss-Ladis jedoch noch einen Schritt weiter. Das Motto, der Gast ist König, wird hier bis ins feinste Detail umgesetzt. „Das für Familien mit Kleinkindern oft als stressig empfundene Ein- und Aussteigen bei Kabinenbahnen wird kurzerhand zur Begegnung zwischen Mitarbeiter und Gast. Wir reichen den Gästen eine helfende Hand und verstauen ihre Ausrüstung wie Skier und Snowboard in den Halterungen. So kommt die ganze Familie sicher und bequem in die Kabine und kann die Fahrt von Anfang an genießen.

„Ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Bereich Kinderangebot und Dienstleistung ist die gute Zusammenarbeit mit der Skischule. Von Anfang an hat man Angebot und Infrastruktur gemeinsam konzipiert und finanziert. Eines der größten Projekte ist die Kinderschneealm, die laufend gemeinsam weiterentwickelt wird. Mit den beiden Kinderrestaurants Murmli- & Starrest ist es gelungen Kulinarik, Erlebnis & Entertainment unter einen Hut zu bringen. Auch die Familienabfahrt Bärenpiste ist ein gemeinsames Projekt von Skischule und Seilbahngesellschaft. Hier tummeln sich Kinder, die schon Skifahren können, und flitzen über Steilkurven hinweg, durch aufgesperrte Bärenmäuler hindurch oder über Rails. Den Kindern gefällt’s und damit auch den Erwachsenen!“

Die Welt ist nicht genug
Auch der leidenschaftliche Skifahrer Benny Pregenzer weiß, wie wichtig die Beziehungsebene zum Gast ist. Begonnen hat er als Skilehrer und Trainer, lehrte und demonstrierte die österreichische Ski-Technik in vielen Ländern der Welt. 20 Saisonen war Benny Skischulleiter in Fiss, 15 Saisonen in Australien. Seit sechs Jahren ist er als Geschäftsführer der Bergbahnen Fiss-Ladis wieder ganzjährig in die Heimat zurückgekehrt. Besonders am Herzen liegen dem gebürtigen Fisser der Service “Erste Spur“ und der direkte Kontakt zum Gast. Hier begleiten Insider wie er kleine Gruppen von Urlaubern zur frühesten Morgenstunde hinauf auf die Gipfel, wo man zusammen und doch mit viel Freiraum die erste Spur des Tages auf den perfekt präparierten Pisten zieht.

„Bei der gemeinsamen Fahrt hinauf können wir den Gast persönlich kennenlernen und wir bekommen sofort ein direktes Feedback zu unseren Serviceangeboten. Für den Urlauber ist das ein einmaliges Skierlebnis und Bergvergnügen und obendrauf bekommt der Gast die Möglichkeit, einen spannenden Blick hinter die Kulissen eines Bergbahnbetriebes zu werfen.“ So manche Freundschaft sei dabei entstanden und bereits vor dem exklusiven Bergfrühstück sind alle Teilnehmer beim „Du“.

„Convenience wird bei uns großgeschrieben, die kurzen Wege von den Unterkünften bis zu den Liften gehen die Urlauber und deren Kinder in Straßenschuhen, während die Skiausrüstung im Komfort-Skidepot wartet. Das Komfort-Skidepot ist für Eltern superpraktisch und für Kinder wird’s zum spannenden Erlebnis.“, erklärt Benny Pregenzer.

Ein Paradies für Kinder

Die Babyflüsterin
Die gebürtige Serfauserin Agnes Dietrich weiß genau, was Kinder brauchen. Seit mehr als 40 Jahren betreut sie mit viel Herz und pädagogischem Verständnis die Skischulkinder der Skischule Serfaus. In der Serfauser Kinderschneealm können alle, vom Kleinkind bis zum Teenager, die ganze Welt des Wintersports kennenlernen. „Am wichtigsten ist eine liebevoll und altersgerechte Betreuung!“, betont die Pädagogin.

„Während sich die Jüngsten ab zwei Jahren erst langsam an das Element Schnee – im wahrsten Sinne des Wortes – herantasten, können Kinder ab drei Jahren schon auf die Bretter steigen und erste Skischulübungen ausprobieren. So kann jedes Kind in seinem eigenem Takt, spielerisch und ohne jeden Zwang, lernen, wie man sich auf Skiern oder dem Snowboard fortbewegt. Jedes Kind ist anders und schon ein paar Monate Altersdifferenz machen einen großen Unterschied beim Lernprozess aus. Deswegen haben wir in Serfaus-Fiss-Ladis für jedes Alter die passende Gruppe.“, erklärt die Kinderexpertin und erzählt, dass sie sich dankbar schätzt, in Serfaus geboren worden zu sein. Hier fände sie die perfekten Voraussetzungen inmitten des Winters, der Natur und der Tiroler Berge, mit Kindern zu arbeiten und gleichzeitig viel Spaß zu haben und das alles in einem Skigebiet, das Familien viel Raum zur freien Entfaltung lasse.

Die Kinderexpertin
Eva-Maria Stark hat die Leidenschaft zum Skifahren und die Freude an der Zusammenarbeit mit Kindern auf das Hochplateau gebracht. Was sie in Serfaus-Fiss-Ladis gefunden hat, konnte Australien und der Rest der Welt ihr nicht bieten: Als Bereichsleiterin der Skischule Fiss-Ladis spannende Konzepte für Kinder umzusetzen, die nah am Gast sind und die Ihresgleichen in den Alpen suchen.

Wie beispielsweise die in diesem Winter neu eröffnete “Bertas Kindervilla“. „Aus einem kleinen Zentrum mit Wärmestube für die Kinder ist in diesem Jahr eine moderne, dreistöckige Kindervilla mit Skidepot entstanden. In der riesigen Lounge mit großen Fensterfronten können sich die Kids eine Pause von der Piste gönnen und je nach Alter im Animationsraum und “Bertas Schneeabenteuerraum“ spielen oder sich mit der Mama in die Stillecke oder die Elternlounge zurückzuziehen. Dabei haben sie immer die Berge und die Natur im Blick. Wie überall auf dem Hochplateau achten wir darauf, die Kinder mit viel Freude und ohne Zwang an das Skifahren und Snowboarden heranzuführen. Wir bieten Programme und Highlights, die in Form von Lernspielen jedes Kind bestmöglich auf die Piste und den Schnee vorbereiten.“

In Bertas Kindervilla kümmern sich ausgebildete Pädagogen auch um die Allerkleinsten. Die Eltern können nur wenige Hundert Meter entfernt ihre Abfahrt genießen oder von der Sonnenterrasse der neu gestalteten Sonnenburg aus ihrem Nachwuchs zuschauen.

Wenn Hightech auf Innovation trifft

Der Zirbenrocker
Sebastian Strobl stammt aus Ladis und hat geschafft, wovon viele träumen: Er hat seine Skisportleidenschaft zum Beruf gemacht. Nach der abgeschlossenen Lehre als Skibauer in der Schweiz beschloss er, seine eigenen Skier zu kreieren. Doch nicht irgendwelche Skier sollten es sein, sondern etwas Besonderes, das auch die Heimatverbundenheit des Tirolers ausdrückte und nachhaltig gefertigt musste es natürlich auch sein. Sein Vater mit eigener Tischlerwerkstatt in Ladis brachte ihn schließlich auf die Idee, Skier aus Zirbenholz zu bauen, da diese typisch für die Region seien.

„Nach vielen Testphasen und Tüfteleien entwickelte ich 2010 den ersten „ZiarmRocker Ski“ aus heimischem Zirbenholz. Der Begriff leitet sich aus der Tiroler Mundart für Zirbenholz und der „Rocker-Form“ ab. Die Zirbelkiefer setze ich neben Esche oder Eiche als Kernmaterial ein. Zirbe ist ideal für den Bau von Skiern, da sie sehr flexibel und leicht ist. So entstehen maßgeschneiderte Unikate für Anfänger oder Fortgeschrittene.“, beschreibt Sebastian Strobl seine Arbeit. Seine Zirbenskier kann man übrigens direkt bei ihm oder exklusiv bei Intersport Kirschner selbst ausprobieren und leichtfüßig über die weitläufigen Pisten gleiten oder in die Freeride Areas abschweifen.

Winterurlaub mit Persönlichkeit
Die ganze Region kann es kaum erwarten, den Gästen einen unvergesslichen Urlaub zu bereiten. Neben Wintersportlern bietet Serfaus-Fiss-Ladis auch ausreichend Müßiggang, Entspannung und Genuss. Jeder Gast findet hier den Winter in seiner eigenen Dimension mit Menschen, die den Urlaub unvergleichlich machen.

Weitere Informationen
Serfaus-Fiss-Ladis Information, A-6534 Serfaus/Tirol, Telefon 0043-5476-6239, Fax 0043-5476-6813,info@serfaus-fiss-ladis.at, www.serfaus-fiss-ladis.at.

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