Social Media als Vehikel für Nachhaltigkeitstipps
Bewusstseinsbildung für die Natur zieht sich in konsequenter Art und Weise durch die Arbeit von Achensee Tourismus. Der Tourismusverband verfolgt das Ziel seinen Gästen die Schönheiten zwischen Berg und See näherzubringen und das nachhaltige Urlaubsvergnügen in naturbelassener Umgebung zu erhalten. Die zugehörige Facebook-Awareness-Kampagne „Taktvoll“ ist in ihrer Winterversion bereits in zweiter Auflage online: Mit humorvollen Comics, popkulturellen Referenzen und informierenden Captions sollen die Beiträge bei Gästen und Bevölkerung ein erweitertes Bewusstsein für einen respektvollen Umgang mit der Natur und miteinander schaffen.
„Nur wenn wir gemeinsam auf den Bergen, am See und in unseren Tälern einen verantwortungsvollen Umgang pflegen, dann gibt es zukünftig und für nachkommende Generationen noch die qualitativ hochwertige Tiroler Sommerfrische am Achensee für uns alle. Allerdings können wir nicht nur allein darauf achten und uns an gewisse Spielregeln halten – das geht nur gemeinsam im Takt und natürlich ‚Taktvoll‘ “, erläutert Martin Tschoner, Geschäftsführer Achensee Tourismus die Beweggründe für den Launch der gleichermaßen innovativen wie originellen Social-Media-Kampagne „Taktvoll“.
Internationale Top-Stars im Einsatz für ein verbessertes Umweltbewusstsein
Wenn MC Hammer und Michael Jackson, Hubert von Goisern und Beyoncé für den guten Zweck zum Einsatz kommen, dann muss das nicht für Live Aid sein oder einen Charity-Ball. Mit ihren Songs haben sie Millionen Menschen begeistert – unvergesslich, unvergänglich, legendär. Auch das Kreativ-Team von Achensee Tourismus konnte nicht vorbei an diesen Größen der Pop- und Rockmusik. Ihre Songs, ihre Namen oder ihre Filme gaben den Grafikern und Textern jede Menge Inspiration.
- Abfälle vermeiden!
„Give it away“, rap-rockten die leicht substanzorientierten Jungs von den Red Hot Chili Peppers in den 90ern sehr erfolgreich. Und sie meinten damit ganz bestimmt nicht „Throw it away“ und schon gar nicht in der freien Natur. Die Verpackung dessen, was man den Berg hinauf geschleppt hat, müsste man schon auch wieder runtertragen können, sagen wir. Gerade im Winter, wenn aufgrund der niedrigen Temperaturen nicht nur wir Menschen „frisch“ bleiben, sondern leider auch der Müll (Tirolerisch: „MULL“) nicht verrottet, ist es besonders zu empfehlen, Land und Loipe so zurück zu lassen, wie man sie vorgefunden hat. „Left outside alone“ ist nämlich prinzipiell niemals eine gute Idee, da hatte Anastasia ganz bestimmt recht.
- RespekTIERE – Tiere halten Winterschlaf/Winterruhe!
„Give a little respect to me“, meinten die beiden Jungs von Erasure – und Ende der 80er-Jahre war das durchaus auch gesellschaftskritisch zu verstehen. Heutzutage mangelt es teilweise leider am Respekt der Natur gegenüber und hier vor allem hinsichtlich der Tierwelt. Zum achtsamen Umgang mit der Fauna am, im und rund um den Achensee gehören das Meiden von Futterstellen, das Beachten von Ruhe- und Einstandsgebieten und ein geräuschloser Rückzug, bei Sichtung eines Wildtieres. Das honoriert jedes „Animal“ – egal ob in R.I.O. oder hier bei uns in Tirols Sport- und Vitalpark.